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   BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79   

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BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79 (https://dejure.org/1980,1918)
BVerwG, Entscheidung vom 15.01.1980 - 4 B 265.79 (https://dejure.org/1980,1918)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Januar 1980 - 4 B 265.79 (https://dejure.org/1980,1918)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Unmöglichkeit der räumlichen Trennung einer Wohnbebauung zu gewerblicher und industrieller Nutzung wegen der gegebenen tatsächlichen Verhältnisse - Verhältnis des Rücksichtnahmegebots zum schweren und unerträglichen Eingriff - Überschreiten der Schwelle zwischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 1980, 146
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    In seinem Urteil vom 25. Februar 1977 - BVerwG IV C 22.75 - (Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 28) hat der Senat jedoch das Verhältnis zwischen dem Rücksichtnahmegebot und der Rechtsprechung zur Eigentumsverletzung klargestellt.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Die Ansicht des Berufungsgerichts, die Überleitung der Bauordnung 1958 scheitere unter diesem Gesichtspunkt insbesondere nicht daran, daß in ihrem Geltungsbereich eine räumliche Trennung der Wohnbebauung von gewerblicher und industrieller Nutzung wegen der gegebenen tatsächlichen Verhältnisse nicht möglich gewesen sei, weicht auch nicht vom Urteil des beschließenden Senats vom 5. Juli 1974 - BVerwG IV C 50.72 - (BVerwGE 45, 309 = BRS 28 (1974) Nr. 4 [S. 19]) ab.
  • BVerwG, 13.06.1969 - IV C 234.65

    Nachbarklage gegen einen "Befreiungsbeschluß" für ein Vorhaben im nicht beplanten

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Darin sieht die Beschwerde zugleich eine Abweichung vom Urteil des Senats vom 13. Juni 1969 - BVerwG IV C 234.65 - (BVerwGE 32, 173 = DÖV 1969, 753).
  • BVerwG, 20.10.1972 - IV C 14.71

    Überleitung von Vorschriften und Plänen nach § 173 III 1 BBauG

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Das Berufungsurteil weicht nicht im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von den in der Beschwerdeschrift zitierten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts ab: Auf das Urteil des beschließenden Senats vom 20. Oktober 1972 - BVerwG IV C 14.71 - (Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 5 = DVBl. 1973, 42) nimmt das Berufungsurteil ausdrücklich Bezug (UA S. 16 u. 17).
  • BVerwG, 11.02.1977 - 4 C 8.75

    Untersagung einer

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Das Berufungsurteil weicht auch nicht vom Urteil des beschließenden Senats vom 11. Februar 1977 - BVerwG IV C 8.75 - (Buchholz 406.11 § 29 BBauG Nr. 21 = BauR 1977, 253) ab.
  • BGH, 20.03.1975 - III ZR 215/71

    Maß des zumutbaren Straßenlärms; Rechtsnatur einer Entschädigung nach BImSchG

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Im übrigen übersieht die Beschwerde in diesem Zusammenhang, daß sich der Bundesgerichtshof bereits mehrfach die Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts zu eigen gemacht hat, die Schwelle zwischen Sozialbindung und Eingriff in das Eigentum werde, dann überschritten, wenn die vorgegebene Grundstückssituation nachhaltig verändert und dadurch das benachbarte Eigentum schwer und unerträglich getroffen werde (so noch Urteil des BGH vom 13. Januar 1977 - III ZR 6/75 - NJW 1977, 894 [895] unter Hinweis auf BGHZ 64, 220 [229] und BGH in WM 1976, 1064).
  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 158/72

    Voraussetzungen einer Entschädigung wegen aufgehobener oder geänderter Nutzung

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Die von der Beschwerde zur Stützung ihrer Auffassung zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12. Juni 1975 - III ZR 158/72 - DVBl. 1976, 165 befaßt sich mit den Fragen, ob (nicht nur eine Umplanung, sondern) auch die Versagung einer Baugenehmigung nach § 34 BBauG 1960 einen Entschädigungsanspruch nach § 44 Abs. 1 Satz 1 BBauG 1960 auslösen kann und unter welchen Voraussetzungen ein Entschädigungsausschluß nach § 44 Abs. 1 Satz 2 BBauG 1960 anzunehmen ist.
  • BGH, 13.01.1977 - III ZR 6/75

    Wertminderung eines Grundstücks wegen eines Autobahnbaus - Zubilligung einer

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Im übrigen übersieht die Beschwerde in diesem Zusammenhang, daß sich der Bundesgerichtshof bereits mehrfach die Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts zu eigen gemacht hat, die Schwelle zwischen Sozialbindung und Eingriff in das Eigentum werde, dann überschritten, wenn die vorgegebene Grundstückssituation nachhaltig verändert und dadurch das benachbarte Eigentum schwer und unerträglich getroffen werde (so noch Urteil des BGH vom 13. Januar 1977 - III ZR 6/75 - NJW 1977, 894 [895] unter Hinweis auf BGHZ 64, 220 [229] und BGH in WM 1976, 1064).
  • BGH, 12.02.1976 - III ZR 184/73

    Entschädigung für die Wertminderung eines Grundstücks - Wertminderung infolge des

    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Im übrigen übersieht die Beschwerde in diesem Zusammenhang, daß sich der Bundesgerichtshof bereits mehrfach die Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts zu eigen gemacht hat, die Schwelle zwischen Sozialbindung und Eingriff in das Eigentum werde, dann überschritten, wenn die vorgegebene Grundstückssituation nachhaltig verändert und dadurch das benachbarte Eigentum schwer und unerträglich getroffen werde (so noch Urteil des BGH vom 13. Januar 1977 - III ZR 6/75 - NJW 1977, 894 [895] unter Hinweis auf BGHZ 64, 220 [229] und BGH in WM 1976, 1064).
  • BVerwG, 31.10.1977 - 4 B 185.77
    Auszug aus BVerwG, 15.01.1980 - 4 B 265.79
    Der Senat hat jedoch bereits entschieden, daß die Ausführungen zum Rücksichtnahmegebot in seinem Urteil vom 25. Februar 1977 nicht nur für den Außenbereich, sondern auch für den unbeplanten Innenbereich im Sinne des § 34 BBauG 1960 bzw. des Bundesbaugesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. August 1976 (BGBl. I S. 2256), nunmehr geändert durch das Gesetz vom 6. Juli 1979 (BGBl. I S. 949) - BBauG 1976/79 - gelten (Beschluß vom 31. Oktober 1977 - BVerwG IV B 185.77 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 33).
  • BVerwG, 20.01.1992 - 4 B 71.90

    Bauplanungsrecht: Gemengelage und Grundsatz der Trennung von Wohnen und Gewerbe;

    Dieser Grundsatz gilt aber in erster Linie für die Bauleitplanung bisher unbebauter Flächen, nicht dagegen für die Beplanung einer bereits vorhandenen Gemengelage (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1980 - BVerwG 4 B 265.79 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 19; Urteil vom 30. Juni 1989 - BVerwG 4 C 16.88 - Buchholz 406.12 § 8 BauNVO Nr. 9).
  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 16.88

    Rechtsqualität und Wirksamwerden einer Hinweisbekanntmachung; Ausschluß

    Zum anderen gilt der Grundsatz in erster Linie für die Bauleitplanung bisher unbebauter Flächen, nicht dagegen für die Beplanung einer bereits vorhandenen Gemengelage (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. Januar 1980 - BVerwG 4 B 265.79 - ZfBR 1980, 146).
  • VGH Hessen, 13.01.2011 - 3 A 1987/09

    Optimierungsgebot in Gemengelagen

    Der Grundsatz lässt insbesondere dann Ausnahmen zu, wenn das Nebeneinander von Gewerbe und Wohnen schon seit längerer Zeit und offenbar ohne größere Probleme bestanden hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.01.1980 - 4 B 265/79 - BVerwG, Beschluss vom 20.01.1992 - 4 B 71.90 - BVerwG, Beschluss vom 13.05.2004 - 4 BN 15/04 - ; BVerwG, Beschluss vom 08.03.2010 - 4 B 76/09 -, jeweils juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.1993 - 11a NE 53/89

    Bauplanungsrecht: Ermittlung der abwägungsrelevanten Gesichtspunkte erfordert bei

    Alternativen unter Beachtung des Grundsatzes, unverträgliche Nutzungen möglichst voneinander zu trennen, sind überhaupt nicht bedacht worden, die beispielsweise in einer Mischgebietsausweisung für die Wohnbebauung östlich und südlich des Betriebsgrundstückes der Antragstellerin unter gleichzeitiger Ausweisung ausreichender Schutzzonen hätten bestehen können (vgl. zum Trennungsgrundsatz BVerwG, Beschluß vom 15. Januar 1980 - 4 B 265.79 -, BRS 36 Nr. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1990 - 8 S 3031/89

    Faktisches Gewerbegebiet neben reinem Wohngebiet; Abstandsflächen bei

    Dies widerspricht dem städtebaulichen Grundsatz, wonach in der Nutzung und in den Immissionsauswirkungen miteinander unverträgliche Baugebiete möglichst räumlich voneinander zu trennen sind (vgl. BVerwGE 45, 309; Beschl. v. 15.1.1980 -- 4 B 265.79 --, Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 19; VGH Bad.-Württ., Urteile v. 4.12.1978 -- ZfBR 79, 122, v. 6.2.1981 -- VBlBW 1982, 229/231, v. 19.3.1982 -- 8 S 366/82 -- und v. 27.6.1989 -- 8 S 1727/88 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.1989 - 8 S 309/89

    Ein Bebauungsplan, der gegen die - im Rang vorgehende -

    Diese Ausweisung genügt dem städtebaulichen -- auch in § 50 BImSchG zum Ausdruck kommenden -- Gebot, Baugebiete so auszuweisen, daß schädliche Umwelteinwirkungen auf die ausschließlich oder überwiegend dem Wohnen dienenden Gebiete soweit wie möglich vermieden werden (vgl. BVerwGE 45, 309/326 u. Beschl. v. 15.1.1980, ZfBR 1980, 146; Urteile des Senats v. 19.3.1982 -- 8 S 366/82 -- u. v. 27.6.1989 -- 8 S 1727/88 --).
  • VG München, 10.06.2008 - M 1 S7 08.2164

    Vorläufiger Rechtschutz gegen Baugenehmigung für großflächigen

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist eine Trennung gebietsunverträglicher Nutzungen nicht zwingend erforderlich, insbesondere gilt bei bestehenden Gemengelagen der Grundsatz von Trennung von Wohnen und Gewerbe nicht ausnahmslos (BVerwG v. 15.1.1980 ZfBR 1980, 146).
  • VG Würzburg, 01.02.2011 - W 4 K 09.1066

    Nachbarrechtsbehelf; Baurechtlicher Vorbescheid; Hinreichende Bestimmtheit des

    Der Grundsatz gilt in erster Linie für die Bauleitplanung bisher unbebauter Flächen, nicht dagegen für die Beplanung einer bereits vorhandenen Gemengelage (so ausdrücklich BVerwG, B.v. 20.01.1992, 4 B 71/90, unter Bezugnahme auf BVerwG, B.v. 15.01.1980, 4 B 265/79, ).
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